Dez. 06, 2017
Vor 5 Jahren hätte man hierzulande mit einer Onlinebefragung (1000 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren) zum Black Friday mit Sicherheit nur viele Fragezeichen auf die Köpfe der Konsumenten gezaubert und lediglich eingefleischte USA-Fans wären qualifiziert gewesen, uns zu diesem Thema Rede und Antwort zu stehen.
Ähnlich wie Halloween ist dieser Trend nun im Laufe der letzten Jahre zu einer festen Größe geworden. In den USA bezeichnet der Black Friday den Tag nach Thanksgiving, einem der wichtigsten Feiertage im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, an dem Händler mit Rabatten und besonderen Aktionen, vor allem in den Bereichen Kleidung und Elektronik locken.
In unserer Befragung haben wir herausgefunden, dass auch die deutschen Schnäppchenjäger dem Black Friday nur schwer wiederstehen konnten. 3 von 4 Frauen und immerhin jeder zweite Mann hatte Kenntnis von diesem besonderen Konsumtag, überwiegend vermittelt durch Radio- und TV-Werbung und out-of-home.
Die Versprechungen des Handels haben dabei durchaus Wirkung gezeigt, jede zweite Frau und ca. jeder fünfte Mann haben bewusst am 24.11. den Weg in die Geschäfte gesucht, um die stylische Bluse oder den neuen Fernseher zu einem möglichst günstigen Preis zu ergattern.
Als Hauptgründe für die 'Teilnahme' am Black Friday gaben die Konsumenten an, sie erwarten besonders hohe und zugleich einmalige Rabatte und auch die Möglichkeit, bereits einige Weihnachtsgeschenke für die Liebsten zu ergattern, spielte eine Rolle.
Auch der Online-Handel profitierte vom neuen deutschen Feiertag des Konsums. Die Befragten gaben an, auch vermehrt auf den Seiten von amazon & Co. unmittelbar vor und am Black Friday unterwegs gewesen zu sein und auch die ein oder andere Bestellung getätigt zu haben.
Auch von Seiten des Einzelhandels wurde eine positive Bilanz rund um den neuen Schlussverkauf gezogen, so dass man von einer Win-Win-Situation für alle sprechen kann. Somit werden wir mit Sicherheit auch in 2018 den Black Friday erneut in Deutschland erleben.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Wolfgang Schlünzen (Tel.: 02173 9537566, Email:
w.schluenzen@monheimerinstitut.com) oder Marco Kewe (Tel. 02173 9537583,
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